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Warum NoFollow saugt

Wenn bei einem Kommentar ein Link angegeben wird, sieht der Quelltext des Links in WordPress standardmäßig so aus:
[code lang=’html‘]
crille
[/code]
Das rel=“nofollow“ bewirkt, dass Suchmaschinen diesen Link gar nicht wahrnehmen. Zum einen hat das zur Folge, dass – sollte die verlinkte Seite noch nicht im Index der Suchmaschine sein – sie trotz Verlinkung auch weiterhin nicht erfasst wird. Zum anderen wird dieser Link nicht als Berechnungsgrundlage für den Pagerank einer Seite verwendet, was diesen verfälscht.

11 weitere Gründe gegen rel=“nofollow“ sind hier zu finden, so wird bspw. angeführt, dass rel=“nofollow“ von den Suchmaschinen-Betreibern eingeführt wurde, um Spam zu verhindern. In WordPress gibt es aber mit Akismet so selten Spam, dass dieser Grund für WordPress nicht gelten kann.

Und da ich meine Kommentatoren auf freakcommander.de nicht als Spammer sehe, habe ich mit dem Plugin Nofollow Case by Case alle rel=“nofollow“ aus den Links entfernt.

Autoupdate: Fehler beim Aktualisieren

Es scheint einen Doktor in Raketenwissenschaften zu benötigen, eine Methode zu schreiben, die zuverlässig den WordPress Kern aktualisieren kann. Zwar gibt es diese Funktion schon seit einigen Versionen, aber es gibt doch etliche Probleme. So bspw. mit 1und1, wo die eingesetzte, veraltete PHP4 Version zum Fehler führt. Auch scheint es Probleme beim Entpacken der heruntergeladenen Datei zu geben und ebenso kann auch hier das Problem auftreten, dass das Verzeichnis wp-content nicht gefunden werden konnte.

Mein Problem war aber ein anderes:
Wordpress gab während des Updates nur aus, dass die Datei heruntergeladen wurde – mehr passierte nicht. Ein Blick in das tmp-Verzeichnis zeigte, dass die heruntergeladene Datei nur 0 Byte groß ist. Abhilfe für dieses Problem war das Deaktivieren sämtlicher Plugins. Danach funktionierte das Update ohne Probleme.

Trotz der automatischen Updates kann es während des Vorganges zu Komplikationen kommen, die einem die Datenbank oder Dateien der WordPress-Installation zerschießen. Daher ist es ratsam die Datenbank, das Plugin-, Theme- und Upload-Verzeichnis zu sichern. Zum Backup der Verzeichnisse schätze ich das Plugin WordPress Backup sehr, die Datenbank kann mit WP-DB-Backup gesichert werden.

Plugin Upgrade: wp-content kann nicht gefunden werden

Ab WordPress 2.7 kann man veraltete Plugins automatisch aktualisieren. Ein schönes Feature, denn das Runterladen, Entpacken, Plugin deaktivieren, hochladen, Plugin aktivieren ist doch etwas kompliziert. Leider funktioniert dieses Feature bei vielen nicht. So bekam ich die Fehlermeldung: Das Verzeichnis „wp-content“ konnte nicht gefunden werden.

Abhilfe schaffte der Hinweis von Alex, am Ende der wp-config.php-Datei folgende Zeilen einzufügen:

[code lang=“php“]

putenv(‚TMPDIR=/__PFAD_ZUM_BLOG_ABSOLUT___/wp-content/tmp‘);
define(‚WP_TEMP_DIR‘, ABSPATH . ‚wp-content/tmp‘);
[/code]

Der absolute Pfad zum Blog ist in der PHP-Variable $_SERVER[‚DOCUMENT_ROOT‘] gespeichert und sieht oft so aus: /srv/www/vhosts/domain.de/httpdocs/.

Neben der Änderung der wp-config.php muss darauf geachtet werden, dass es im Verzeichnis /wp-content/ sowohl ein Verzeichnis /tmp/ wie auch /upgrade/ gibt, die eine 777-Berechtigung haben müssen.

[via AlexWorld]