Es scheint einen Doktor in Raketenwissenschaften zu benötigen, eine Methode zu schreiben, die zuverlässig den WordPress Kern aktualisieren kann. Zwar gibt es diese Funktion schon seit einigen Versionen, aber es gibt doch etliche Probleme. So bspw. mit 1und1, wo die eingesetzte, veraltete PHP4 Version zum Fehler führt. Auch scheint es Probleme beim Entpacken der heruntergeladenen Datei zu geben und ebenso kann auch hier das Problem auftreten, dass das Verzeichnis wp-content nicht gefunden werden konnte.
Mein Problem war aber ein anderes:
Wordpress gab während des Updates nur aus, dass die Datei heruntergeladen wurde – mehr passierte nicht. Ein Blick in das tmp-Verzeichnis zeigte, dass die heruntergeladene Datei nur 0 Byte groß ist. Abhilfe für dieses Problem war das Deaktivieren sämtlicher Plugins. Danach funktionierte das Update ohne Probleme.
Trotz der automatischen Updates kann es während des Vorganges zu Komplikationen kommen, die einem die Datenbank oder Dateien der WordPress-Installation zerschießen. Daher ist es ratsam die Datenbank, das Plugin-, Theme- und Upload-Verzeichnis zu sichern. Zum Backup der Verzeichnisse schätze ich das Plugin WordPress Backup sehr, die Datenbank kann mit WP-DB-Backup gesichert werden.