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Restaurantkritik: Shin Shin in Hamburg-Sasel

Name: Shin Shin
Adresse: Saseler Chaussee 254, 22393 Hamburg
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Küche: chinesisch

Wie lässt sich das Erlebnis „Besuch des Shin Shin anlässlich des Geburtstags meiner Freundin“ in prägnante Worte fassen? Vielleicht so:

Die Wan Tan Suppe als Vorspeise habe ich mit geschlossenen Augen gegessen, um mich gänzlich auf den wundervollen Geschmack konzentrieren zu können.

Das war ein durch und durch perfekter Restaurantbesuch, der damit anfing, dass wir ein heißes, feuchtes Tuch bekamen, um unsere Hände zu reinigen und damit endete, dass wir ein hauchdünnes, zuckersüßes Gebäck aßen, welches absolut grandios schmeckte.

Das ist der mit großem Abstand beste Chinese, bei dem ich bislang war. Ob es der beste Chinese Hamburgs oder gar Norddeutschlands ist (wie im Gästebuch der Restauranthomepage behauptet), kann ich nicht beurteilen, aber er wird definitiv unter den Top5 sein.

Nicht umsonst muss man vorab den Tisch reservieren – der Laden war bei unserem Besuch proppevoll und etliche VIPs waren dort schon zu Gast: von den Klitschkos bis zu Olli Dittrich und Götz George..

Die gute Qualität und der exquisite Service schlagen sich in relativ hohen Preisen für chinesisches Essen nieder. Aber man muss in diesem Fall einfach festhalten, dass es das auch wert ist.

Laut Internetseite gibt es täglich durchgehend warme Küche von 12 – 24 Uhr.

Ein absoluter Hingeh-Befehl!!

Lecker Garnelen

Garnelen haben ja nach wie vor den Ruf etwas ganz Exquisites zu sein – etwas, das man sich hin und wieder gönnt; etwas, das immer als erstes auf einem Buffet leer geputzt ist. Schließlich ist Fisch ja gesund.

So freute ich mich als mein Vater von Lidl den Garnelen Salat gekauft hat – relativ günstig und der Geschmack bleibt da auch nicht auf der Strecke. Ein echtes Schnäppchen halt. Und weil der so gut schmeckt, kauften meine Freundin und ich diesen Garnelen Salat auch hin und wieder in Hamburg.

Und dann sahen wir Samstag bei spiegel TV einen Bericht über die Thailändische Aquakultur. Die so aussieht: Garnelen werden dicht an dicht in irgendwelchen Teichen gezüchtet, dabei wird das Wasser nicht ausgetauscht und damit sie nicht an ihren eigenen Fäkalien zugrunde gehen, bekommen sie tonnenweise Antibiotika mit dem Futter verabreicht. Das ist aber noch nicht alles, denn hinzu kommen noch Wachstumsbeschleuniger – schließlich soll der Profit ja stimmen.. Fische, die nach dem Fang der Garnelen in diese Teiche gesetzt wurden, waren innerhalb von 10 Minuten tot… Größter Abnehmer dieser Garnelen ist Deutschland.

Na dann: Guten Appetit.