Das dritte Album der äußerst famosen Kombo „Monsters of Liedermaching“ enttäuscht nicht und so langsam stelle ich mir die Frage, ob es bei 6 Songwritern in einer Band überhaupt zu einem schlechten Album kommen kann. Viele Lieder der neuen CD kannte ich bereits vom Auftritt in der Fabrik und dem Flair, aber bei 24 Tracks kann man unmöglich alle kennen.
Die besten Stücke nach dem ersten Durchhören:
- Hartz 4: Eine Strophe geht so: Die Säcke haben mir aus meinem Tennisclub verbannt | Ick sitz zuhause aufm Stuhl und starre an die Wand | Ick hab nichtmal ’n Radio, doch mein Nachbar spielt Klavier – Hartz 4
- Weltklassemelodie: Ein typischer, wunderschöner Rüdiger Bierhorst Song
- Blasenschwäche: Du hast eine schmutzige Assoziation zu diesem Titel? Richtig, der wohl versauteste Song der Monsters.
- Gewalt: Der Refrain: Gewalt Gewalt – Ich mach euch alle kalt!
- Walgesänge: Totte über seine neue Lieblingsmusik
- Pure Emotion & Nr 2: Zwei Songs, die man seiner Freundin unbedingt mal vorspielen sollte… ;-)
- Carola (hat ihre Tage): Nach Tod in der Nordsee der zweite Song aus der Menstruationsreihe
Kommen wir zum Negativen:
Die Aufnahme der letzten zwei Lieder auf der Platte ist nicht sonderlich gut…
Aber insgesamt 5 von 5 Sternen. Großes Monsterskino!