Lagerfeuer

So ein Lagerfeuer in der freien Natur bei diesem Wetter ist schon etwas Schönes, nicht nur für das Nabelchakra. Man sitzt da, hört zuerst noch die Vögel zwitschern und sieht später die Sterne über einen leuchten. Meistens entstehen gute Gespräche, man grillt nebenbei, es ist warm und man verliert irgendwann das Zeitgefühl. Lediglich die wandernden Sterne verleihen einen den Eindruck der vergangenen Zeit.

Durch das helle Feuer verbunden mit der Dunkelheit um einen herum, erscheinen Geräusche gruseliger. Man hört im naheliegenden Wald hin und wieder wie Stöcke zerbrechen. Dann bellt ein Hund mitten in der Nacht, da wo es eigentlich gar keine Hunde gibt. Man glaubt etwas in der Dunkelheit gesehen zu haben.

Da es schon spät ist, beschließt man das Feuer zu löschen und ins Haus zu gehen. Dort liegt man im Bett und einige Minuten später hört man wieder Geräusche. Vielleicht ein Einbrecher? Man öffnet leise die Tür zum Flur, es ist ruhig. Dann betätigt jemand die Spülung der Toilette und man kann beruhigt einschlafen.

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