Name: Haus am See
Adresse: Am See 1, 28870 Otterstedt
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Diese Gaststätte führt vollkommen zu unrecht ein Schattendasein. Auf den ersten Blick ist es eine typische Dorfpinte an einem etwas exklusiveren Standort (Otterstedter See) gelegen. Aber wer dort 1x die typisch deutschen Gerichte wie Hanseatenteller, Schitzel ‚Holzsteiner Art‘, Rotbarschfilet oder auch nur einen Senatorenteller gegessen hat, wird feststellen, dass es geschmacklich großes Kino ist. Natürlich gibt es dort kein exquisites 5 Sterne-Menü, aber manchmal ist einem ja einfach nur nach guter deutscher Küche und da ist man beim Haus am See genau an der richtigen Stelle.
Wie schon geschrieben, liegt das Restaurant direkt am Otterstedter See, an dem man im Sommer sitzen kann. In dem Restaurant befinden sich Kneipe, Kegelbahn, Saal, aber auch separate, ruhigere Zimmer, in denen man sich das Essen schmecken lassen kann.
Guten Tag, mein Kommentar für das Haus am See fällt ausgesprochen schlecht aus.
Wir hatten Ostersonntag einen Tisch bestellt für 13:OO Uhr. Alle haben sich gefreut. Mein Schwiegervater 81 Jahre und mein Vater 85 Jahre waren unter anderem auch dabei. Da mein Vater zur Zeit eine Reha in Gyhum macht, mein Schwiegervater in Bremen wohnt und wir aus Leeste kommen, hatten wir eine ziemlich lange Reise hinter uns und haben uns alle auf ein schönes Essen gefreut. Leider war es dann aber so, dass wir 1,5 Stunden auf das Essen warten mussten. Überall wurde essen verteilt, nur zu uns kam niemand. Jeder, der nach uns kam, hatte sein essen schon. Durch diese lange Autofahrt hatten wir wirklich großen hunger und uns war dann sehr komisch im Magen. Auf unsere Nachfragen, wurden wir immer wieder vertröstet und man sagte wir seien die Nächsten. Es tat sich leider nichts, es wurden weiter alle anderen bedient. Zur Kaffeezeit hatten wir dann endlich unser essen, aber wir konnten das Ganze nicht mehr genießen und waren froh, dann endlich gehen zu können. Meinem Vater fiel das Laufen jetzt richtig schwer, weil wir natürlich viel zu lange gesessen hatten und wir mussten ihn dann sofort zurück bringen, damit er sich erholen konnte. Es wurde sich zwar bei uns entschuldigt und man hat uns auch einen Absacker angeboten, aber etwas zu essen, z. B. Brot, oder was auch immer wurde uns nicht angeboten. Auch wäre es schön gewesen, wenn man wenigstens zugegeben hätte, dass ein Fehler passiert ist, anstatt immer zu sagen, sie sind die Nächsten. Die beiden Opas hatten das schlimmste Osteressen, dass man sich nur denken kann und wir haben beiden versprecchen müssen, nie wieder dort hin zu gegen. Familie Bräulich aus Leeste
Ab dem 28.04.2016 wird das Restaurant „Haus am See“ unter der Feder der neuen Pächter Klaus Georg Cordes und Madlen Cecil Cordes wiedereröffnet.
Wir sind als Ehepaar, beide gelernte Gastronomen und hoffen das ein solches Fauxpas unter unserer Führung nicht vorkommt.
Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei uns an höchster Stelle.
Sollten Sie einmal unzufrieden sein, zögern Sie bitte nicht nach dem Chef oder der Chefin zu verlangen.
Wir tun unser Bestes, dass Sie den Aufenthalt in unserem Etablissement positiv in Erinnerung behalten und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Klaus Georg Cordes
Ich kann nur hoffen, dass sich nun endlich mal etwas ändert. Stellt Leute ein, die nicht so schusselig sind und erkundet, was die Gäste wirklich wünschen. Dieser Laden könnte eine Goldgrube sein, aber die Vorgänger hatten es nicht nötig dafür etwas zu tun. Alles Gute für die neuen Pächter.
Egal, welcher Pächter in über 25 Jahren, in denen wir trinken und essen im „Haus am See“ wollten, wir waren oft frustriert wg. schlechtem Service und wenig Flexibilität im Allgemeinen bei Bestellungen und anschl. Zahlen wollen. Man musste lange warten und die vorüberlaufenden Kräfte immer wieder ansprechen. – Die Pächterin Frau Graw war regelmäßig unfreundlich. – Im Sommer war auch oft montags „wg. Reichtum geschlossen“. Wenn Badewetter ist, sollte man sein Geschäft machen so lange es geht; im Winter ist eh´ nicht viel los. Diese Erkenntnis scheint es bis jetzt auch nicht gegeben zu haben. – Die letzte Pächterin wollte uns vor zwei Jahren keinen Tisch für Draußen reservieren lassen, nur drinnen ginge es. So habe ich eben mein Geburtstagsessen in Fhu mit Gästen eingenommen. Konkurenz ist groß, scheint sich im „Haus am See“ aber immer noch nicht rumgesprochen zu haben. Seitdem waren nicht mal mehr auf ein Alster dort im Biergarten. Irgendwann reisst einen eben der Geduldsfaden. – Vielleicht haben das auch andere bemerkt, jedenfalls war wohl nun wieder mal eine Pleite dran. Selbst Schuld, kann ich nur sagen.