Die wunderbare Welt der Schwerkraft

Das ist Isaac Newton:

und das ist ein Apfel:

Wohl jeder kennt die Geschichte, dass Isaac Newton eines Tages (es muss wohl im Herbst gewesen sein) unter einem Apfelbaum saß und nachdachte. Irgendwann fiel ihm ein Apfel auf seinen Kopf und anstatt sich darüber zu ärgern, so blöd zu sein, sich unter einen Apfelbaum in dieser Jahreszeit zu setzen, entwickelte er die Gesetze zur Schwerkraft. Gar nicht so dumm dieser Engländer, denn während sich Newton Gedanken über die Schwerkraft machte, haben die Deutschen lediglich die Redewendung „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ hervorgebracht. Zugegebenermaßen ist dies ebenfalls eine richtige Beobachtung mit jedoch weit geringeren Auswirkungen auf das Verständnis der Dinge. Und während Wilhelm Tell noch im 14. Jahrhundert mit seiner Armbrust einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen musste, ist der fallende Apfel auf Isaac Newtons Birne eine durchaus größere Inspirationsgrundlage, ohne Schiller jetzt degradieren zu wollen.

Wie dem auch sei, man stellt sich ungewollt die Frage, warum diese Entdeckung gerade in England stattfinden musste, denn schließlich gibt es überall auf der Welt Fallobst. Nehmen wir mal die schöne Karibik.

Karibik = Palmen

Ein aufgeweckter Mensch sitzt in der Karibik unter einer Kokospalme und denkt über die Welt nach. In 30m Höhe löst sich eine 2kg schwere Kokosnuss, die direkt auf den nachdenkenden Kopf des aufgeweckten Menschens zurast. In seinen Gehirnwindungen machen sich langsam erste Begriffe wie „Schwerkraft“ und „Gravitation“ auf den Weg. Die Kokosnuss rast auf seinen Kopf zu, während der ahnungslose Mensch freudig aufspringt und „Heureka!!!“ ruft. In der nächsten Millisekunde trifft die aus 30m fallende Kokosnuss auf den Kopf.

Übrigens: Wußtest du, dass:

Laut Unfallstatistiken der Versicherungen sterben pro Jahr weltweit viel mehr Menschen durch eine herabfallende Kokosnuss (rund 150) als durch Angriffe von Haien (etwa 10).

(Quelle)

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