Sumpf trockenlegen (I)

Ich muss leider jeden enttäuschen, der denkt, ich hätte über irgendetwas Skandalöses zu berichten. Habe ich zwar, aber nicht in diesem Beitrag.

Wir haben zwei schöne Fischteiche, die über 20 Jahre alt sind. Früher haben wir noch im Frühling Forellen in den 2. Teich ausgesetzt, im Herbst wurde dann abgeangelt und sie landeten im Räucherofen. Im ersten Teich waren Hechte, Karpfen, Schleien, Rotfedern und Aale. Ich habe viele Tage damit zugebracht im ersten Teich zu angeln. Meistens war ein Karpfen am Haken. Wenn er besonders groß war, wurde er auf „Bruno der Killerkarpfen“ getauft, später stellte sich heraus, dass es meistens weibliche Karpfen waren, die nannte ich dann „Brunhilde“… :-)

Wo wir gerade beim Angeln sind: Meinen größten Fang machte ich mit 14 Jahren in der Wieste:

Ein Hecht (keine Ahnung wie lang oder schwer), der nicht so einfach aus dem Wasser zu kriegen war (s. mein linkes Bein).

Aber zurück zum Teich: Die Wasserwerte sind im Laufe der Zeit so schlecht geworden, dass die Entengrütze das komplette Gewässer bedeckt, das Wasser stinkt und scheinbar nur noch Egel darin wohnen. Deshalb hat sich mein Vater an die Finteler Teichsäuberungsdynastie gewendet, der am nächsten Samstag den ersten Teich mit Hilfe meines Cousins und meiner Wenigkeit auspumpen und säubern wird. Ich bin gespannt, wie der Grund aussieht und welche Fische dort noch sind. Eigentlich sollte dort noch ein Zander und irgendein anderer Riesenfisch sein, der mir etliche Male die Sehne abgerissen hat und sogar ein Mal die Rute abgebrochen hat. Wahrscheinlich ein Riesenwels

Vorher:

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