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Rechter Terror

Keine Frage: Dass die rechte Terrorzelle jahrzehntelang unbehelligt deutschlandweit morden und hinrichten konnte, ist beschämend und alarmierend zugleich. Über die kontinuierlich steigende Zeitangaben der deutschen Toptweets im Google Reader musste ich trotzdem schmunzeln..

Screenshot: Rechter Terror

  • Wieso sich die Attentäter nach einem erfolgreichen Banküberfall erschossen und ihre Wohnung anzündeten (siehe)
  • Warum der V-Mann als Kopf der Nazi-Gruppe „Thüringer Heimatschutz“ (in der die Attentäter aktiv waren) nichts mitbekam (siehe)
  • Was da los war als 2006 beim „Döner-Mord“ zufällig ein Verfassungsmann Zeuge am Tatort war (siehe)
  • Wieso ein V-Mann die Döner-Morde der mafiösen Organisation türkischer Nationalisten anhängen wollte und dafür Geld und das Entgegenkommen der Justiz verlangte (siehe)

All das werden wir wohl nie erfahren, denn es sind die BESTEN der BESTEN der BESTEN, Sir!

Restaurantkritik: Lezzet in der Fuhle

Name: Lezzet
Adresse: Fuhlsbüttler Str. 144, 22305 Hamburg
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Küche: Türkisch

Keine Frage, die Qualität und Auswahl im Lezzet stimmt: Vom typischen Döner bis zu leckeren Salaten wird in diesem Restaurant alles geboten. Die Bedienung ist freundlich und es gibt eigentlich immer einen Tee vorweg.

Besonders empfehlenswert sind die Nudelpfannen – schön mit viel Knoblauch, damit man sich auch am nächsten Tag noch ans Lezzet erinnert.

Wenn das Wetter schön ist, kann man draußen an der Fuhle sitzen, das Wetter genießen und nebenbei die Leute beobachten! ;o)

Die Öffnungszeiten laut Internetseite:

  • Montag bis Sonntag: 10:00 Uhr bis 01:30 Uhr

Fazit: Definitiv empfehlenswert für alle, die türkisches Essen mögen!

Döner für 99 Cent & Lasagne nach Aachener Art

Als Student hat man’s nicht leicht… Essen muss man, aber was und wo. Das sind die großen Fragen dieser Zeit. Mensa kann zwar ok sein, ist aber meistens dann doch nicht ok.

Am Montag Abend nachdem ich vollkommen ausgepowert war, brauchte ich dringend etwas zu essen. Vom Fachbereich Informatik in Stellingen kann ich auf zwei Wegen zu meinem trauten Heim fahren. Entweder per Bus über Siemersplatz und dann auf der Hoheluftchaussee mit dem 5er. Das Ganze hat halt eben den Nachteil, dass es länger dauert, aber den Vorteil, dass an der Kreuzung Eppendorfer Weg der wohl beste Dönerladen liegt, nämlich Saray. Der Döner kostet zwar 50 Cent mehr als der 3 EUR Durchschnittsdönerpreis, aber dafür schmeckt er und ist deutlich größer. Die andere Fahrtstrecke, die ich dann auch gewählt habe, ist mit der U2 bis Schlump und dann zu Fuß. Es bot sich an diesem Abend an, weil das Geomatikum auf der Strecke liegt und ich mir noch ein Skript holen musste. Auf der Grindelallee gibt’s zudem auch Dönerläden und durch Zufall bin ich in den Dönerladen, der gerade eine 99 Cent-Aktion am Start hatte. Die gesamte türkische Familie war im Laden versammelt, man konnte Sekt oder O-Saft trinken und der Laden war ziemlich voll. Ich bestellte meinen Döner zum Mitnehmen und etwas später kam dann eine Rentnerin, die sich auch einen Döner für 99 Cent genehmigen wollte. Als der Ladeninhaber mir die typischen Fragen stellte „Kalb oder Geflügel?“, „Alles rauf?“, „Zum-Hier-Essen?“ und „Soll ich den Döner einpacken?“ sagte die Rentnerin empört: „Entschuldigen sie bitte, aber ich glaube, ich war vor ihnen da!“ Woraufhin ich erwiderte: „Das glaube ich nicht.“ Ja, immer diese gestressten Rentner, die kaum Zeit haben auf irgendwas zu warten… Zu Hause angekommen, wußte ich auch, warum der Döner nur 99 Cent kostete. Viel mehr hätte mann dafür nicht verlangen können.

Heute wollte ich dann nach der Empfehlung meines Cousins, der in Aachen studiert, Lasagne mit kleinen Brötchen (zum Dippen) essen. Die Alberto Lasagne hat mich nicht wirklich überzeugt, da habe ich während meiner Ausbildung bei Buss bessere Lasagne-Fertiggerichte gegessen. Und die kleinen Brötchen habe ich auch nicht finden können, habe mir aber dafür ein Kräuter-Baguette von Plus geholt, dass mit dem übrigen Käse, Tomatensauce und Hackfleischresten ganz lecker geschmeckt hat.

Nichts desto trotz bin ich am Überlegen, ob ich mich nicht der WG meines Kommilitonen beim Kochen anschließen soll. Die machen das nämlich so, dass sie 2x in der Woche richtig kochen und das schmeckt dann natürlich auch nicht wie Albertos Lasagne…