Bundesvision Song Contest 2009

Letzten Samstag veranstaltete Stefan Raab mal wieder den BuViSoCo und nach wie vor stehe ich zu der Aussage, dass das eine geniale Sache ist. Oder wann kann man so viel unterschiedliche deutsche Musik hören?

Ok, die üblichen Verdächtigen haben gewonnen: 1. Platz – Peter Fox; 2. Platz – Polarkreis 18 (die eigentlich aus Norwegen kommen müssten) und 3. Platz – Rage (und weiß schon, warum die meisten Metaler nicht deutsch singen). Desweiteren fand ich Flowin Immo et les Freaqz – Urlaub am Attersee derbe schräg, trotzdem hatten die etwas, was auch Pensen von den Monsters in deren Fan-Ecke meinte. Sven van Thom – Jaqueline (Ich hab Berlin gekauft) ging auch gut ins Ohr, wenn man bedenkt, dass der Herr van Thom laut eigener Aussage eher Gitarrensongs und Songwritersachen macht. Und Ruben Cossani – Bis auf letzte Nacht gefiel ebenfalls mit ihrem Beatsong über zu kleine Schwänze…

Was überhaupt nicht ging, war Chapeau Claque – Pandora Kiss Miss Tragedy. Ja, da wird jetzt der ein oder andere geschockt sein und sagen: „Ist doch ne süße Frau, Weltschmerzmusik, intelligente Songtexte, sie barfuß auf der Bühne und total verkünstelte Band…“ Ja, aber das ist mir alles etwas zu viel Klischee.

Der Höhepunkt der Show war aber nicht musikalischer Natur, sondern ein „Skandal“ bei der Punktevergabe. Ein männlicher Moderator begrabschte eine weibliche Moderatorin vor laufender Kamera. Im Internet kam relativ schnell der Verdacht auf, dass es sich um ein Fake handelt. Mittlerweile sind auch alle Videos diesbezüglich bei youtube verschwunden und nur noch bei MyVideo zu finden… Woran das wohl liegt?!? Bei YouTube fand ich allerdings diese schöne Parodie:
[youtube 0l48o5SMtUM]

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