Bei einer Doku über die Riten fremder Völker könnte man denken, dass mal wieder irgendwer in den Dschungel gefahren ist, um einen einheimischen Stamm zu beobachten und zu erforschen. Meistens ist das natürlich ganz interessant und gibt einem zu denken, ob das eigene System wirklich das beste ist, denn offensichtlich geht es ja auch ganz anders.
Bei dieser Doku ist es anders herum: 5 Angehörige eines Stammes aus dem Pazifik erkunden und erforschen die westliche Welt. Es ist großartig, unterhaltsam und lustig zugleich, da sie eine ganz andere Sicht auf die Welt haben. Die Männer von Tanna erkunden einen englischen Pub (übrigens sind sie großartige Dart-Spieler), betätigen sich als Cowboys in Montana, malen in einem New Yorker Studio, gehen auf eine simulierte Fuchs-Jagd oder bauen mit einer Familie einen Plastik-Tannenbaum zu Weihnachten auf.
Fazit: Eine der besten Dokus, die ich je gesehen habe.
Google weiß zu der Doku übrigens folgendes.