Keine Frage, Steve „Apple Erfinder“ Jobs ist sicherlich ein Großer. Und sicherlich ist er auch ein kreativer Kopf, aber wie kreativ kann jemand sein, der seine Firma „Apfel Computer“ nennt? Ok, Namen sind Schall und Rauch, aber dieses „Wir verehren Steve Jobs Gelaber“ geht mir langsam aufn Sack. Alle Großen haben ein großartiges Team um sich herum und wenn sich jemand so in den Mittelpunkt stellt, zeigt es mir nur, dass er sich zu wichtig nimmt.
Zu dem Personenkult um Jobs passt auch, dass nun ein Brief des Schweizers Albert Hofmann (Erfinder von LSD) aufgetaucht ist, in dem Steve „LSD was one of the two or three most important things I have done in my life“ Jobs gefragt wird, inwiefern LSD ihm bei der Entwicklung von Apple Computer geholfen hat:
Dear Mr. Steve Jobs,
Hello from Albert Hofmann. I understand from media accounts that you feel LSD helped you creatively in your development of Apple computers and your personal spiritual quest. I’m interested in learning more about how LSD was useful to you.
I’m writing now, shortly after my 101st birthday, to request that you support Swiss psychiatrist Dr. Peter Gasser’s proposed study of LSD-assisted psychotherapy in subjects with anxiety associated with life-threatening illness. This will become the first LSD-assisted psychotherapy study in over 35 years.
I hope you will help in the transformation of my problem child into a wonder child.
Sincerely,
A. Hofmann
Ob und wie Steve Jobs darauf geantwortet hat, ist nicht bekannt und mir ehrlich gesagt auch vollkommen egal. Wenn jemand meint LSD nehmen zu müssen, ist das eine Sache. Eine andere, dieses publik zu machen und davon zu schwärmen. Aber wenn man das Image eines frei denkenden Künstlers hat, passt das natürlich…
Just my 2 cents